Beim Heranrollen an eine Ampel gab das Moped auf einmal seltsam krachende Geräusche von sich; vermutlich hatte die Kette recht plötzlich zu viel Spiel. Eigentlich sollte das kein Problem sein, wenn man an die passenden Schraubenschlüssen gelangen kann. Aber im Örtchen Aramon hatten beide Werkstätten am Samstag um 10 Uhr bereits geschlossen, so dass ich den ACE bemühen musste.
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800 km in 3 Tagen mit 5 bis 8 Mopeds
175 km – Fahrzeit 2:50 Obwohl der eine oder andere Schnee für's Rheinland erwartet hatte, zeigt sich der April von seiner sonnigen Seite. Nur die Temperaturen sind mir mit 5 bis 9 °C dann zu kühl, um die ursprünglich geplante Strecke von ca. 260 km zu fahren, so dass ich zwischendurch ein paar Schlenker weg optimiert habe. Den Teil durch Solingen und Wuppertal würde ich beim nächsten mal aber versuchen, zu umfahren. Besonders schön fand ich die TomTom-kurvenreiche Strecke von Breckerfeld nach Wipperfürth.
Bei der Wettervorhersage muss man ja wohl eine Runde mit den Moppeds drehen. Da Claudia am Sonntag leider keine Zeit hat, fahren wir am Samtag bei "nur" 14°C und heiterem Himmel zu zweit eine kleinere Runde von ca. 80 km durch das Bergische Land auf kleinen kurvigen und glücklicherweise meist trockenen Strecken nach Wipperfürth und zurück. Die Erfahrung der 4.500 km im Herbst haben Claudias Fahrkönnen merklich gut getan; Dreck auf der Strasse wird nicht einmal mehr kommentiert. Hoffen wir einmal, dass sich die Rumänien-Pläne in die Tat umsetzen lassen und wir beide weiter üben können. Für den Sonntag stand dann eine Tour in die Eifel und ins Hohe Venn auf dem Plan. Nachdem ich Claudia zu ihrem Termin begleitet habe, treffen Barbara und Shantanu gegen 12:40 Uhr mit leichter Verspätung am vereinbarten Treffpunkt in Erftstadt ein, von wo unsere Tour dann bei gemütlicher Fahrt über Nideggen, Roetgen, Malmedy, Büllingen und Schleiden wieder zurück nach Hause führt. Das Wetter ist bei strahlend blauem Himmel noch besser, als angekündigt. Auf 675 m Höhe liegt zwar auf den Wiesen und am Strassenrand teils noch Schnee, das Thermometer zeigt aber gegen 14 Uhr trotzdem stolze 18 °C. Schade, dass wir kein Foto von den Mopeds im Schnee geschossen haben... Als mittägliche Rast hatte Barbara das Gasthaus Baraque Michel vorgeschlagen. Wie schon beim Ausflug Anfang November klappt die Pausenplanung mal wieder nicht; Das Gasthaus war nach der Wintersaison geschlossen. Also versuchen wir, leider auch vergeblich, die Frittebud schräg gegenüber: Der Koch scheint die Fritten einzeln zu frittieren; nach 'ner viertel Stunde hatte er gerade einen Kunden von den 5 vor uns in der Schlange abgearbeitet. Wir brechen ungesättigt wieder auf und setzen unsere Suche nach belgischen Fritten in Malmedy fort. Schnell finden wir eine kleine Frittenbuden in der Nähe des Marktplatzes, wo wir dann leckere Fritten mit leckerer Soße für einen viel günstigeren Preis, dafür aber in einer viel weniger idyllischen Umgebung, genießen. Dann kaufe ich in der Confiserie nebenan noch ein Päckchen Pralinen von Leonidas für Claudia, bevor wir uns auf den Rückweg machen. 285 km – Fahrzeit 5:10
Die Tour hatte einige schöne Abschnitte. Für meinen Geschmack muß man aber noch ein wenig feilen, um die längeren geraden Etappen durch das Hohe Venn durch kurvigere und kleinere Straßen zu ersetzen.
Shantanu scheidet leider kurzfristig aus, da die Batterie seiner Monster schwächelt. Wir schieben das Moped den Hügel hinunter und es spingt auch einmal an, geht dann aber leider wieder aus und hat für den Rest des Tages keine Lust mehr, auch nur einen Laut von sich zu geben. (@Shantanu: Batterie inzwischen wieder geladen?) Wir tippen ein paar Routenpunkte ins Navi und brechen mit ‘ner guten Stunde Verspätung ohne Shantanu auf. Nach vielen Jahren endlich kein Saison-Kennzeichen mehr und dann so ein Wetter am 1. November… Das Moped will bewegt werden. Barbara hat als Ziel Heimbach vorgeschlagen und eine kleine Route auf GPSies gefunden. Leider enthält die Datei, die ich von ihr zugesandt bekam, zwar 100 Routenpunkte, hat aber nur eine Länge von ca. 15 km. Naja, macht nix, wird auch so gehen. So richtig klappt heute aber anscheinend gar nichts: Das falsche Gemünd in der Route verwirrt das Navi und damit dann auch uns. Angeblich 175 km mit Fahrgemeinschaftsspur?! Dann plötzlich nur plausible 60 km; dann wird die gefahrene Strecke nicht weniger, so dass erneutes Umplanen mit nur Heimbach als Ziel dann doch noch zu einem schönen Rest der Strecke führt. Da uns die Stunde Verspätung nun fehlt, nehmen wir in Heimbach das erstbeste Cafe und fahren nicht das von Barbara urspünglich favorisierte Windbeutel-Spezial-Cafe an. So haben wir einen Grund, nochmal hierhin zu fahren… 170 km – Fahrzeit 3:15 Mit 2 Mopeds 4.500 km in 17 Tage durch 9 Länder: Unsere Tour von Thessaloniki zurück ins Rheinland
Der Reisebericht steht >>> hier <<< Der erweiterte IBM-Club Köln ging diesmal mit 11 Personen und 10 Mopeds auf Reisen: Da wir alle von unterschiedlichen Orten anreisen, haben wir die Jet-Tanke in Montabauer als Startpunkt gewählt, auch wenn diese durch eine Baustelle nicht ganz einfach zu erreichen gewesen ist. Um kurz nach 10 Uhr ging's gleich mit einem Highlight - dem Gelbachtal - los. Der Teil nach der Rheinquerung ist ein wenig öder und im Bereich Johanniskreuz und Elmsteiner Tal störten uns die Streckensperrungen am Wochenende und an Feiertagen, so dass wir ein wenig umher geirrt sind. Mittagspause irgendwo. Den nachmittäglichen Kaffee gab's in der Gegend des Elmsteiner Tals in der wenig empfehlenswerten Totenkopfhütte; sehr schön gelegen aber Servicewüste Deutschland. Die abwechslungsreiche Tour vom Tag 1 mit einer Länge von gut 300 km ab Montabauer gibt's hier. Der 2. Tag startet pünktlich um 9 Uhr morgens bei leichtem Regen, der aber bereits nach wenigen Kilometern für den Rest der Tour aufhört. Mittagspause in der Schattenmühle Bonndorf im Schwarzwald. Hier ist auch das Bild unten entstanden. Die Tour vom Tag 2 mit einer Länge von ca 350 km gibt's hier.
Am 4 Tage trennt sich der Trupp. Claudia und ich starten bereits um 8 Uhr Morgens (!), folgen den Anweisungen meiner sterbenden Else über gut 120 km Landstraße, bis wir auf eine gut ausgebaute Bundesstraße wechseln, um dann ab Frankfurt den Rest der Strecke die A3 zu nutzen. Schließlich mussten wir geduscht und umgezogen um 14:40 Uhr beim Ballettauftritt erscheinen. Der Rest des Trupps ist gemeinsam über Land bis Limburg gefahren, bevor sich die Wege Richtung Bonn, Bergisches Land und Eifel trennten. Insgesamt haben wir in 4 Tagen fast 1500 km zurückgelegt. Die Tagesetappen waren dadurch für meinen Geschmack bei einer solchen Gruppengröße etwas zu lang. Hier würde ich beim nächsten Mal versuchen, etwas näher beieinander liegende Hotels zu finden. Apropos Hotel: Dadurch, dass wir jeweils nur eine Nacht bleiben wollten, haben sehr viele der ca. 40 angefragten Hotels dankend abgewunken. Zugesagt haben dann für die
Überbleibsel der Planung:
Hier gibt's einen groben Überblick über die Strecke, noch ohne detaillierte Tourplanung. http://www.motorradundreisen.de/reisedatenbank/348_oh-schoener-westerwald.html#prettyPhoto http://www.motorradundreisen.de/reisedatenbank/350_mitte-deutschlandtour.html#prettyPhoto http://www.motorradundreisen.de/reisedatenbank/281_kraichgau.html#prettyPhoto
Mittagspause haben wir gegen 12:30 Uhr im schön gelegenen Forellenhof in Vallender gemacht. Es gab sehr leckere Forellen – und eine kleine Lehrstunde, warum die Forelle Müllerrin so heißt. Kann man wieder einplanen, wenn man in der Nähe ist…
Der Wetterbericht meldete für unsere geplante Wochenendtour für den Freitag bis zu 26 Grad und Sonnenschein, Samstag kühler mit Schauern und für Sonntag nur noch 9 Grad und Regen. Das bedeutete dann für die Tourplanung:
8 Männer von Flake auf Tour in die Rhön.
Rheinland, Paderborn und Hamm trafen sich im Gasthof Schauerte, Alte Poststraße 13, 57392 Schmallenberg. Nach kurzer Stärkung starten wir von dort gemeinsam für die letzten ca. 200 km. Als Hotel haben wir das Hotel Katzenstein in Zella ausgewählt. Doppelzimmer mit Halbpension gab’s hier für 55 € p.P.. Zum Glück hatte das Hotel auch eine winzige Sauna, da es unterwegs zwar meist trocken, dafür aber mit 2° Celsius ziemlich kalt war. Michel wollte mal wieder an einer Tour teilnehmen, ohne den ADAC bemühen zu müssen. Daher hat er sich bei Sixt eine BMW 1200 GS (LC) gemietet. Das war eine gute Gelegenheit für eine Probefahrt. Der erweiterte IBM-Club Köln auf seiner Tour in den Schwarzwald; mit dabei 14 Personen, 12 Mopeds und ein Transporter. Bei der An- und Abreise war das Wetter trocken und teilweise sogar sonnig. Es soll ja zwei Mitfahrer geben, die diese beiden schönen Tage im Transporter zugebracht haben… Die beiden Tage vor Ort hat es dafür um so mehr geregnet. Claudia und ich haben daher die Freitags-Ausfahrt nur zur Hälfte mit gemacht uns uns anschließend in die Solemar-Therme verzogen. Am Samstag haben wir beide dann auch nur einen kleinen Ausflug nach Freiburg unternommen. Waren die Ausfälle bei den Mitfahrenden vielleicht der Auslöser für Bodos Idee einer Rundreise für die nächste Tour? Als Pension haben wir wieder, wie schon ein paar Jahre zuvor, die Pension Zum Hecht in Bahlingen gewählt. Von dort war’s dann nicht zu weit zur Straußenwirtschaft Uf ‚m Buck. Ein paar Bilder von der Tour gibt’s hier. Hier eine kleine Zusammenfassung von Karl, unserem Organisator:
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Oktober 2017
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