200 km - 3:45 h Fahrtzeit - 5:00 h unterwegs
Kurz vor 14 Uhr kehren wir in der Skihütte ein. Im Gegensatz zum letzten Mal ist die Linsensuppe mit Wurst aber recht reichlich und schmeckt auch noch gut. Allerdings dauert es ziemlich lange, bis wir was zu Essen bekommen.
Zum Glück: Denn Jörg war flux in den Baumarkt gefahren, hatte ein Starthilfekabel gekauft und sich dann selbst Starthilfe gegeben und ist uns dann hinterher gefahren. Den Rest der Tour setzen wir dann also doch zu viert fort...
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Gegen halb 11 Uhr starten wir dann mit Ziel Cafe Seewies im Westerwald. Da wir diesmal keine Tour vorbereitet haben, gibt Jörg in sein TomTom 400 nur die Postleitzahl 56459 und spannende Route ein. Die Streckenführung unterscheidet sich von der des Navigator V, da das TomTom mehr kleinere Straßen einbaut. Bestärkt mich in meiner Meinung, dass das TomTom den Garmins unterwegs überlegen ist. Die letzten 15 km übernehme ich dann, da ich die genaue Adresse des Ziels eingegeben hatte.
Zurück navigieren wir dann wieder TomTom kurvenreich mit Ziel Eudenbach, was dann aber im Ergebnis stark dem Hinweg gleicht; da müssen wir beim nächsten Mal ein wenig optimieren.
In Neunkirchen-Seelscheid komme ich an einer Tanke vorbei und beschließe kurzerhand, einen €uro in die Waschstraße zu investieren und das Moped vom Matsch und Dreck zu befreien. Die GS saut sich und leider auch meine Hose ganz schön ein; mal sehen, ob es da Abhilfe gibt... Eine nette Tour bei für die Großwetterlage manierlichem Wetter.
200 km - 3:00 Stunden Fahrzeit - 3:45 Stunden unterwegs
185 km - 3:30 Stunden Fahrzeit - 4:30 Stunden unterwegs
240 km - 4:45 h Fahrzeit - 5:45 h unterwegs
Als der Guide nach etwa 10 Kilometern dicker Landstrasse noch immer keine Anstalten macht, mal auf die anderen zu warten, beschließe ich, meine Position 5 zu verlassen und ihn mal auf die Verluste hinzuweisen. Also warten wir. An einer nicht gut einsehbaren Stelle. Aber nach ca. 5 Minuten fällt denen das auch auf und wir wechseln die Warteposition. Irgdenwann kommen dann die Vermissten und wir fahren weiter.
Mittagspause machen wir am Biergarten am Wiesensee in der Nähe von Winnen. Sehr schöne Lage mit Blick über den See! Überteuerte Asischale und sehr langsame Bedienung. Da kommt doch dann einer der Freunde, so ein Virago-Fahrer, und macht mich an, weil ich in der Gruppe überholt hätte. Das wäre ja total gefährlich und unverantwortlich und überhaupt. Ok, der guckt nicht in den Spiegel und merkt nicht, dass die halbe Gruppe fehlt... und fährt 85 km/h Höchstgeschwindigkeit. Jeder, wie er mag. Ich verabschiede mich also höflich gegen Ende der Pause von den streitbaren Freunden und trete den Rückweg in sicherlich unverantwortlicher Geschwindigkeit und sogar überholend lieber allein an. Die Strecke war aber trotzdem ganz ok. Wenn einer eine Reise tut, kann er was erleben.
Der erweiterte IBM-Club Köln ging diesmal mit 11 Personen und 10 Mopeds auf Reisen: Da wir alle von unterschiedlichen Orten anreisen, haben wir die Jet-Tanke in Montabauer als Startpunkt gewählt, auch wenn diese durch eine Baustelle nicht ganz einfach zu erreichen gewesen ist. Um kurz nach 10 Uhr ging's gleich mit einem Highlight - dem Gelbachtal - los. Der Teil nach der Rheinquerung ist ein wenig öder und im Bereich Johanniskreuz und Elmsteiner Tal störten uns die Streckensperrungen am Wochenende und an Feiertagen, so dass wir ein wenig umher geirrt sind. Mittagspause irgendwo. Den nachmittäglichen Kaffee gab's in der Gegend des Elmsteiner Tals in der wenig empfehlenswerten Totenkopfhütte; sehr schön gelegen aber Servicewüste Deutschland. Die abwechslungsreiche Tour vom Tag 1 mit einer Länge von gut 300 km ab Montabauer gibt's hier. Der 2. Tag startet pünktlich um 9 Uhr morgens bei leichtem Regen, der aber bereits nach wenigen Kilometern für den Rest der Tour aufhört. Mittagspause in der Schattenmühle Bonndorf im Schwarzwald. Hier ist auch das Bild unten entstanden. Die Tour vom Tag 2 mit einer Länge von ca 350 km gibt's hier.
Am 4 Tage trennt sich der Trupp. Claudia und ich starten bereits um 8 Uhr Morgens (!), folgen den Anweisungen meiner sterbenden Else über gut 120 km Landstraße, bis wir auf eine gut ausgebaute Bundesstraße wechseln, um dann ab Frankfurt den Rest der Strecke die A3 zu nutzen. Schließlich mussten wir geduscht und umgezogen um 14:40 Uhr beim Ballettauftritt erscheinen. Der Rest des Trupps ist gemeinsam über Land bis Limburg gefahren, bevor sich die Wege Richtung Bonn, Bergisches Land und Eifel trennten. Insgesamt haben wir in 4 Tagen fast 1500 km zurückgelegt. Die Tagesetappen waren dadurch für meinen Geschmack bei einer solchen Gruppengröße etwas zu lang. Hier würde ich beim nächsten Mal versuchen, etwas näher beieinander liegende Hotels zu finden. Apropos Hotel: Dadurch, dass wir jeweils nur eine Nacht bleiben wollten, haben sehr viele der ca. 40 angefragten Hotels dankend abgewunken. Zugesagt haben dann für die
Überbleibsel der Planung:
Hier gibt's einen groben Überblick über die Strecke, noch ohne detaillierte Tourplanung. http://www.motorradundreisen.de/reisedatenbank/348_oh-schoener-westerwald.html#prettyPhoto http://www.motorradundreisen.de/reisedatenbank/350_mitte-deutschlandtour.html#prettyPhoto http://www.motorradundreisen.de/reisedatenbank/281_kraichgau.html#prettyPhoto
Mittagspause haben wir gegen 12:30 Uhr im schön gelegenen Forellenhof in Vallender gemacht. Es gab sehr leckere Forellen – und eine kleine Lehrstunde, warum die Forelle Müllerrin so heißt. Kann man wieder einplanen, wenn man in der Nähe ist…
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Oktober 2017
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