7. F800 GS Treffen - diesmal mit der R1200 GS
vom 15.-18.06.2017 im Thüringer Wald
Tag 1: Anreise in den Thüringer Wald nach Frankenroda
350 km - 7:45 Stunden unterwegs
Wie schon beim 6. F800 GS Treffen brauche ich neue Reifen. Also hatte ich vor ein paar Tage meinem Lieblingsreifenhändler angerufen, um neue Reifen aufziehen zu lassen. Leider aber sind die von mir favorisierten Reifen erst zum 30.06. lieferbar.
Die erste Pause machen wir in Herborn, wo wir uns kurz verlieren und ich zwei Runden durch das Städchen und die Fußgängerzone drehe, bevor wir ein Eis und einen Espresso im Eiscafe Primavera vertilgen.
Trotz gemütlicher Fahrt kommen wir recht gut voran und treffen gegen 17:30 Uhr in der Probstei Zella ein, wo diverse Mitstreiter schon beim Bierchen sitzen. Wir setzen uns dazu und lassen den Abend gemütlich ausklingen. |
Also fahre ich mit grenzwertigem Restprofil um 9:45 Uhr ab Köln los, um mich dann gegen 10:15 Uhr vor dem McDonald in Hennef mit Barbara zu treffen. Wie immer hatte Barbara eine Tour vorbereitet. Ich rege an, dass Barbara vor fährt und schalte mein Moped auf Rain-Mode, um sicherheitshalber den Reifen möglichst schonend zu behandeln
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Unterwegs hatten wir mal wieder ein Navi-Mysterium: Barbara hatte die Strecke mit Base-Camp erstellt und mir zugesandt. Ich habe dann in Base-Camp die ersten beiden Punkte entfernt und es dann auf mein baugleiches Navigator V übertragen. Obwohl beide Navis die Einstellung kurvenreich gewählt hatten, unterscheiden sich die Streckführungen... Warum auch immer?!
Tag 2: Tour nach Südosten
300 km - 8:00 Stunden unterwegs
Überraschend viele Moppedfahrer beginnen den ersten gemeinsamen Tag des Treffens mit einer Kanufahrt, so dass keine Tourguides gleich am Morgen losfahren wollen.
Auf Barbara war aber Verlass und sie hatte eine Tour - sogar mit Pausenvorschlägen nach Südosten vorbereitet, die wir dann heute fahren wollen. |
Bei Aufbruch sind wir dann doch zu fünft, da sich Dirk, Günther und Mike noch anschließen.
Frühstückspause im Fischrestaurant Mittagspause in Stadt, wo Mike keinen Bock hat und dann Heim fährt. Beim Rückweg Straße wg. Baumfällarbeiten gesperrt |
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Tag 3: Runde in den Norden
275 km - 7:15 Stunden unterwegs
Auch am 3. Tag haben wir kein Glück mit den angebotenen Touren. Die meisten gehen nach Südosten, wo wir schon gestern gewesen sind, oder ins Knüllgebirge, was auf dem Her- und auf dem Heimweg auf der Route liegt.
Also kommt auch Barbaras 3. vorbereitete Tour zum Einsatz. Mittagspause in der Pizzeria Rialto in Melsungen.
17:00 Uhr zurück Parken. Leicht schräg. Barbaras Moped fällt gegen das Auto vom Chef, hinterlässt aber zum Glück keine Spuren an Auto oder Moped, nur am Ego.. Den lockeren Spiegel haben Mike und ich noch am Abend wieder festgezogen. Am Abend Versteigerung, bringt gute Erlöse für's nächste Jahr. |
Nach kurzem Palaver beschließen Cora, Beppo und Dirk sich uns anzuschließen, so dass wir zu unserer Runde gegen 9:45 Uhr zu fünft starten. Mal wieder eine wunderschöne Strecke, die Barbara da gebastelt hat; wäre schade drum gewesen, wenn wir sie nicht genutzt hätten.
Im Heilbad Heiligenstadt machen wir nach kurzer Suche eine Kaffeepause im Café Central , wo wir von einem hübschen Jüngling sehr zuvorkommend bedient werden und ausgesprochen guten Kaffee serviert bekommen.
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Tag 4: Heimreise
375 km - 9:15 Stunden unterwegs
Für den Rückweg gab's leider keine vorbereitete Tour und da das Garmin ja offenbar nicht für die Verwendung ohne einen Computer gedacht ist, recycele ich kurzerhand die Knüll-Gebirge Tour von Schimmi. Da Tini auch aus dem Köln-Bonner Raum kommt, schließt er sich uns an.
Die Streckenführung kann nicht an die der beiden letzten Tag heran reichen, erst recht nicht, als wir Schimmis Tour verlassen und den "kurvenreich"-Modus bemühen müssen. Wie immer gibt's unterwegs die eine oder andere Streckensperrung, die uns, wie immer daran hindert, der geplanten Strecke zu folgen. Leider ist die Baustelle ziemlich nass und glitschig. Hatte es die Nacht vorher geregnet? Barbara ist ein wenig zu zögerlich und das Moped rutscht in eine Matschpfütze weg; naja, aber beide sind weich gefallen, so dass nichts weiter passiert ist. Den sich bei der Weiterfahrt lockernden Spiegel ziehe ich bei der nächsten Pause wieder fest; wie das geht, weiß ich ja noch von gestern. |