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215 km - 3:45 h Fahrzeit - 6:30 h unterwegs
Heute treffe ich mich um10 Uhr mit Barbara und Shantanu in Vilkerath, um die optimierte Tour gegen den Uhrzeigersinn zu probieren. In der abgespeckten Variante der Talsperrentour sind immerhin noch 12 Talsperren übrig geblieben: Aggerstausee, Bruchertalsperre, Genkeltalsperre, Aggertalsperre, Listertalsperre, Biggetalsperre, Oestertalsperre, Versetalsperre, Fürwiggetalsperre, Kerspertalsperre, Neyetalsperre und Bevertalsperre. Viertel vor 12 finden wir nach einer kleinen Irrfahrt durch Attendorn ein italienisches Eiscafe, wo wir unsere erste Kaffee-Pause machen. Die Pause für's Herzhafte machen wir in der zornigen Ameise an der Bevertalsperre, wo die Fritten leider so knusprig waren, dass man sie mit der Plastikgabel kaum aufspiessen konnte. Und das nach der Wartezeit...
130 km - 2:30 h Fahrzeit - 4:15 h unterwegs
Der erste Ausflug mit dem BMW Navigator V hat meine Zweifel gegenüber Garmin nicht unbendingt verringert. Beim Einspielen des Kartenupdates ist die Übertragung beendet worden, ohne dass die neue Karte vollständig übertragen war. Das hatte dann zur Folge, dass nur eine grobe Übersichtskarte vorhanden war, so dass die Navigation nicht funktionierte.
150 km - 2:45 h Fahrzeit - 3:45 h unterwegs
Insgesamt aber eine schön kleine Feierabendrunde.
115 km - 2:15 h Fahrzeit - 3:30 h unterwegs
Trotz der Kürze der Runde kehren wir durchgefrohren im Landgasthof Bergische Rhön ein. Innen und außen ein ziemlich altbackener Laden, aber die Waffel des Monats, eine bergische Waffel mit heißen Marillen, Vanilleeis und Sahne war sehr lecker...
185 km - 3:30 Stunden Fahrzeit - 4:30 Stunden unterwegs
250 km - 4:15 Fahrtzeit - 6:30 Stunden unterwegs
Im ersten Teil durchfahren wir diverse kleinere Örtchen; teils mit seltsamen Ortsnamen wie Kirschbaum, Rüblinghausen oder Birnbaum. Im weiteren Verlauf wird es dann deutlich ländlicher; die seltsamen Ortsnamen allerdings bleiben: Katzwinkel, Halbhusten oder Husten. Die erste Pause für einen heißen Kaffee legen wir in Reichshof ein, Die zweite Rast zur Stärkung dann im Morsbacher City Grill, wo es ein sehr leckeres Gyros-Brötchen für 2 € gibt. Insgesamt eine abwechslungsreiche Strecke, die man ruhig mal wiederholen kann...
240 km - 4:45 h Fahrzeit - 5:45 h unterwegs
Als der Guide nach etwa 10 Kilometern dicker Landstrasse noch immer keine Anstalten macht, mal auf die anderen zu warten, beschließe ich, meine Position 5 zu verlassen und ihn mal auf die Verluste hinzuweisen. Also warten wir. An einer nicht gut einsehbaren Stelle. Aber nach ca. 5 Minuten fällt denen das auch auf und wir wechseln die Warteposition. Irgdenwann kommen dann die Vermissten und wir fahren weiter.
Mittagspause machen wir am Biergarten am Wiesensee in der Nähe von Winnen. Sehr schöne Lage mit Blick über den See! Überteuerte Asischale und sehr langsame Bedienung. Da kommt doch dann einer der Freunde, so ein Virago-Fahrer, und macht mich an, weil ich in der Gruppe überholt hätte. Das wäre ja total gefährlich und unverantwortlich und überhaupt. Ok, der guckt nicht in den Spiegel und merkt nicht, dass die halbe Gruppe fehlt... und fährt 85 km/h Höchstgeschwindigkeit. Jeder, wie er mag. Ich verabschiede mich also höflich gegen Ende der Pause von den streitbaren Freunden und trete den Rückweg in sicherlich unverantwortlicher Geschwindigkeit und sogar überholend lieber allein an. Die Strecke war aber trotzdem ganz ok. Wenn einer eine Reise tut, kann er was erleben. 225 km - 4:30 h Fahrzeit - 6:45 h unterwegs Barbara hatte angeregt, mal durch's Bergische zu fahren und eine Tour zusammen gebastelt und mir über GPSies als Track zugesandt. Ich habe dann aus den ca. 3.500 Trackpunkten etwa 45 Routenpunkte mit Start in Kürten erreichnen lassen und für mein altes Navigon-Navi aufbereitet. Sehr angenehm, dass es mal von mir aus losgeht. Barbara und Jörg kommen gegen 10:40 Uhr und nach einem Kaffee sind wir gegen 11:15 Uhr gestartet. Den ersten Stopp für ein Getränk legen wir beim Schloss Gimborn ein. Die zweite Pause für Kaffee, Kuchen oder Eis machen wir im Restaurant Gut Kalberschnacke.
Die verbleibenden 4 fahren dann eine von Richard vorbereitete schöne Tour durch das Windecker Ländchen, das Siegerland und das Bergische.
Das Thermometer zeigt bis zu 37 °C bei Sonnenschein, was dann bereits im Windecker Ländchen einen weiteren "Aussteiger" zur Folge hat. Die drei anderen halten durch, sehnen aber einen kühlenden Schauer herbei, der dann kurz vor dem Ende der Tour auch noch ein wenig zu kräftig vom Himmel prasselt. Zum Glück aber nur kurz, so dass ich bereits wieder getrocknet zu Hause ankomme. Bei der Wettervorhersage muss man ja wohl eine Runde mit den Moppeds drehen. Da Claudia am Sonntag leider keine Zeit hat, fahren wir am Samtag bei "nur" 14°C und heiterem Himmel zu zweit eine kleinere Runde von ca. 80 km durch das Bergische Land auf kleinen kurvigen und glücklicherweise meist trockenen Strecken nach Wipperfürth und zurück. Die Erfahrung der 4.500 km im Herbst haben Claudias Fahrkönnen merklich gut getan; Dreck auf der Strasse wird nicht einmal mehr kommentiert. Hoffen wir einmal, dass sich die Rumänien-Pläne in die Tat umsetzen lassen und wir beide weiter üben können. Für den Sonntag stand dann eine Tour in die Eifel und ins Hohe Venn auf dem Plan. Nachdem ich Claudia zu ihrem Termin begleitet habe, treffen Barbara und Shantanu gegen 12:40 Uhr mit leichter Verspätung am vereinbarten Treffpunkt in Erftstadt ein, von wo unsere Tour dann bei gemütlicher Fahrt über Nideggen, Roetgen, Malmedy, Büllingen und Schleiden wieder zurück nach Hause führt. Das Wetter ist bei strahlend blauem Himmel noch besser, als angekündigt. Auf 675 m Höhe liegt zwar auf den Wiesen und am Strassenrand teils noch Schnee, das Thermometer zeigt aber gegen 14 Uhr trotzdem stolze 18 °C. Schade, dass wir kein Foto von den Mopeds im Schnee geschossen haben... Als mittägliche Rast hatte Barbara das Gasthaus Baraque Michel vorgeschlagen. Wie schon beim Ausflug Anfang November klappt die Pausenplanung mal wieder nicht; Das Gasthaus war nach der Wintersaison geschlossen. Also versuchen wir, leider auch vergeblich, die Frittebud schräg gegenüber: Der Koch scheint die Fritten einzeln zu frittieren; nach 'ner viertel Stunde hatte er gerade einen Kunden von den 5 vor uns in der Schlange abgearbeitet. Wir brechen ungesättigt wieder auf und setzen unsere Suche nach belgischen Fritten in Malmedy fort. Schnell finden wir eine kleine Frittenbuden in der Nähe des Marktplatzes, wo wir dann leckere Fritten mit leckerer Soße für einen viel günstigeren Preis, dafür aber in einer viel weniger idyllischen Umgebung, genießen. Dann kaufe ich in der Confiserie nebenan noch ein Päckchen Pralinen von Leonidas für Claudia, bevor wir uns auf den Rückweg machen. 285 km – Fahrzeit 5:10
Die Tour hatte einige schöne Abschnitte. Für meinen Geschmack muß man aber noch ein wenig feilen, um die längeren geraden Etappen durch das Hohe Venn durch kurvigere und kleinere Straßen zu ersetzen.
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Oktober 2017
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