380 km - 7:00 h Fahrzeit - 9:45 h unterwegs
Die Tour ist eher gemütlich, da sich zu Beginn 30er- und 60er-Zonen abwechseln. Die sehr schöne und wider erwarten hügelige Landschaft entschädigt für die eher mäßigen Fahrfreuden. Zum obligaten Fritten essen fahren wir nach Maastrich zur Frituur - Restaurant Reitz. Die Frituur scheint in diversen Reiseführern empfohlen zu werden, da, obwohl zwischen Mc Donald und Burger King gelegen, sogar um 15 Uhr noch eine lange Schlange vor dem Laden steht. Hat sich aber gelohnt, an zustehen, da die Fritten sehr lecker sind. Dann noch einen leckeren Cappuccino auf dem Marktplatz, bevor wir uns auf den Heimweg machen. Erstmal raus aus Maastricht und dann erst weiter der Mergellandroute folgend, verlassen wir bei Epen(?) die Route und folgen der TomTom kurvenreich-Strecke über Belgien in Richtung Lontzen, bevor wir kurz vor Düren auf die Bahn gehen, und gen Heimat düsen.
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Bei der Wettervorhersage muss man ja wohl eine Runde mit den Moppeds drehen. Da Claudia am Sonntag leider keine Zeit hat, fahren wir am Samtag bei "nur" 14°C und heiterem Himmel zu zweit eine kleinere Runde von ca. 80 km durch das Bergische Land auf kleinen kurvigen und glücklicherweise meist trockenen Strecken nach Wipperfürth und zurück. Die Erfahrung der 4.500 km im Herbst haben Claudias Fahrkönnen merklich gut getan; Dreck auf der Strasse wird nicht einmal mehr kommentiert. Hoffen wir einmal, dass sich die Rumänien-Pläne in die Tat umsetzen lassen und wir beide weiter üben können. Für den Sonntag stand dann eine Tour in die Eifel und ins Hohe Venn auf dem Plan. Nachdem ich Claudia zu ihrem Termin begleitet habe, treffen Barbara und Shantanu gegen 12:40 Uhr mit leichter Verspätung am vereinbarten Treffpunkt in Erftstadt ein, von wo unsere Tour dann bei gemütlicher Fahrt über Nideggen, Roetgen, Malmedy, Büllingen und Schleiden wieder zurück nach Hause führt. Das Wetter ist bei strahlend blauem Himmel noch besser, als angekündigt. Auf 675 m Höhe liegt zwar auf den Wiesen und am Strassenrand teils noch Schnee, das Thermometer zeigt aber gegen 14 Uhr trotzdem stolze 18 °C. Schade, dass wir kein Foto von den Mopeds im Schnee geschossen haben... Als mittägliche Rast hatte Barbara das Gasthaus Baraque Michel vorgeschlagen. Wie schon beim Ausflug Anfang November klappt die Pausenplanung mal wieder nicht; Das Gasthaus war nach der Wintersaison geschlossen. Also versuchen wir, leider auch vergeblich, die Frittebud schräg gegenüber: Der Koch scheint die Fritten einzeln zu frittieren; nach 'ner viertel Stunde hatte er gerade einen Kunden von den 5 vor uns in der Schlange abgearbeitet. Wir brechen ungesättigt wieder auf und setzen unsere Suche nach belgischen Fritten in Malmedy fort. Schnell finden wir eine kleine Frittenbuden in der Nähe des Marktplatzes, wo wir dann leckere Fritten mit leckerer Soße für einen viel günstigeren Preis, dafür aber in einer viel weniger idyllischen Umgebung, genießen. Dann kaufe ich in der Confiserie nebenan noch ein Päckchen Pralinen von Leonidas für Claudia, bevor wir uns auf den Rückweg machen. 285 km – Fahrzeit 5:10
Die Tour hatte einige schöne Abschnitte. Für meinen Geschmack muß man aber noch ein wenig feilen, um die längeren geraden Etappen durch das Hohe Venn durch kurvigere und kleinere Straßen zu ersetzen.
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Oktober 2017
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