Hohe Tatra - August 2020 - Teil 1
Ursprünglich sollte es in diesem Sommer auf einen geführten Mopedurlaub nach Peru, Bolivien und Chile gehen, jedoch hat uns Covid-19 einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber zumindest finanziell sind wir ganz gut davon gekommen und haben die Anzahlungen und die bereits gebuchten Flüge größtenteils erstattet bekommen und in eine Tour in die Hohe Tatra investiert.
Hohe Tatra? Wo liegt die denn? - Gar nicht so einfach, eine Karte zu finden, wo das kleinste Hochgebirge der Welt eingezeichnet ist. Nachdem wir es endlich gefunden hatten, konnte die Planung (zumindest für die ersten 5 Tage) beginnen. Den Rest wollten wir - bei Beginn der Planung zur viert; bis zur Abfahrt dann zu sechst - unterwegs entscheiden. |
Planung und Vorbereitung
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Kleiner Schwank am Rande:
Wg. Corona hatte ich angeregt, doch lieber nur in einem Land zu bleiben und über die See-Alpen nach Nizza zu fahren, anstatt gleich 4 Länder zu bereisen und oft mehrere Grenzen passieren zu müssen, um wieder Heim zu kommen. Nizza wurde während unserer Reise (am 24.08.2020) zum Corona-Risikogebiet erklärt. |
Wie immer in dieser Gruppe reisen wir aus unterschiedlichen Orten an:
Die Truppe aus Hamm trifft sich um 9:00 Uhr zur Abfahrt und ich starte gegen 9:30 Uhr, um trotz längster Strecke bis zum vereinbarten Treffpunkt als erster gegen 14:00 Uhr am Eiscafe (Ravera Eis Venezia) in Bad-Sooden-Allendorf zu sein.
Wolfgang hat spontan entschieden, sich uns für einen Tag anzuschließen und mit nach Weimar zu fahren. Den Münchner treffen wir erst gegen 18:15 Uhr am Hotel.
Die Truppe aus Hamm trifft sich um 9:00 Uhr zur Abfahrt und ich starte gegen 9:30 Uhr, um trotz längster Strecke bis zum vereinbarten Treffpunkt als erster gegen 14:00 Uhr am Eiscafe (Ravera Eis Venezia) in Bad-Sooden-Allendorf zu sein.
Wolfgang hat spontan entschieden, sich uns für einen Tag anzuschließen und mit nach Weimar zu fahren. Den Münchner treffen wir erst gegen 18:15 Uhr am Hotel.
Hotel Kaiserin Augusta in Weimar: DZ ÜF: 55 p.P.
Positiv: Es gibt im Hof eine überdachte Abstellmöglichkeit für die Motorräder; allerdings versuchen sie (vergeblich) jedem eine Gebühr in Höhe von 10 € für den Parkplatz abzuknöpfen, obwohl wir alle Mopeds auf einem Stellplatz abgestellt haben.
Die Zimmer und das Abendessen sind okay, der Service... Geht so.
Z. B. scheitert leider unser Versuch, die Arbeitsplätze der Angestellten durch weiteren üppigen Getränkekonsum zu sichern, so dass wir in die schräg gegenüber liegende LOFT-Cocktailbar umziehen. Ist ohnehin viel netter und wir können gemütlich draußen sitzen.
Positiv: Es gibt im Hof eine überdachte Abstellmöglichkeit für die Motorräder; allerdings versuchen sie (vergeblich) jedem eine Gebühr in Höhe von 10 € für den Parkplatz abzuknöpfen, obwohl wir alle Mopeds auf einem Stellplatz abgestellt haben.
Die Zimmer und das Abendessen sind okay, der Service... Geht so.
Z. B. scheitert leider unser Versuch, die Arbeitsplätze der Angestellten durch weiteren üppigen Getränkekonsum zu sichern, so dass wir in die schräg gegenüber liegende LOFT-Cocktailbar umziehen. Ist ohnehin viel netter und wir können gemütlich draußen sitzen.
Nach dem Frühstück verabschieden wir uns gegen 9:15 Uhr von Wolfgang, der sich auf den Heimweg macht und verlassen Weimar in Richtung Südosten.
Nach knapp 2h und ca. 100 km Strecke wählen wir leider die 👎 Tankestelle Wildetaube 👎 und wundern uns erneut über das dortige Verständnis von Gastfreundschaft und Dienstleistung: Obwohl wir nicht nur Tanken, sondern auch noch Getränke kaufen, sollen wir für die Toilette 1€ p.P. zahlen und werden dann auch noch angemacht, dass unsere Mopeds im Weg stünden. Dabei standen diese am Rand und während unserer Anwesenheit erscheint niemand anderes zum Tanken. Naja... Nicht viel später kommen wir an der Göltzschtalbrücke (größte Ziegelstein-Brücke der Welt) vorbei. Da das Frühstück ja schon fast 2,5 h her ist, ist's für einige höchste Zeit, 'ne Bratwurst reinzuschieben... |
Gestärkt fahren wir zum Bikertreff an der Talsperre Eibenstock, wo wir nur kurz halten und die Aussicht genießen. Deutlich vor Pöhla biegen wir nach Süden ab, um Johanngeorgenstadt nach Westen zu verlassen und über eine namenlose Passhöhe von immerhin 892 m fahren.
Nicht viel später überqueren wir den Pass Hefekloß (894 m) - auf dem Passschild wird die Höhe in halben Meter angegeben - und noch kurz vor der Grenze nach Tschechien den Pass Mühlleithen (868 m). |
Alex und Stefan passen in einer Ortschaft nicht auf und übersehen die 30-Schilder; prompt werden sie mit wenig über 50 km/h geblitzt. Das könnte teuer werden. Bisher haben sie aber keine Post bekommen, so dass sie wohl glimpflich davon gekommen sind.
Gleich hinter der Grenze folgen holprige schmale Stäßchen mit vielen Kurven und Kehren. Das gibt schon mal einen Vorgeschmack auf den Zustand vieler Straßen auf den nächsten 4.000 Kilometern.
Stefan und ich nutzen den Federweg der GS, geben ein wenig Gas und verliehren prompt die anderen. Bei Prebuz mache ich es mir bequem und wir warten eine ganze Weile, bevor wir zurück fahren. Keine Spur von den anderen; also beschließen wir bis zum Hotel in Karlsbad allein weiter zu fahren.
Gleich hinter der Grenze folgen holprige schmale Stäßchen mit vielen Kurven und Kehren. Das gibt schon mal einen Vorgeschmack auf den Zustand vieler Straßen auf den nächsten 4.000 Kilometern.
Stefan und ich nutzen den Federweg der GS, geben ein wenig Gas und verliehren prompt die anderen. Bei Prebuz mache ich es mir bequem und wir warten eine ganze Weile, bevor wir zurück fahren. Keine Spur von den anderen; also beschließen wir bis zum Hotel in Karlsbad allein weiter zu fahren.
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Mein Vater war 1943 schon mal in dem Hotel zu Gast, weil seine Gruppe bei einem Landjugend-Bauernwettbewerb einen Preis gewonnen hatte.
Also musste ich dieses Hotel einfach buchen 😅 Spa Hotel Imperial***** in Karlsbad: DZ HP 59 € p.P. — EZ HP 82 €. Okay, 5* nach deutschem Standard sind es vielleicht nicht, aber schon sehr edel und für den Preis ganz sicher ein Empfehlung. Das Abendessen wird in Buffetform dargereicht und ist lecker. Leider gibt es Bier - wg. Corona oder weil gerade erst wieder eröffnet wurde? - weder in der Bar, noch beim Abendessen vom Faß. Und die Bar schließt bereits um 22:00 Uhr. Schwimmbad und Sauna sind dafür sehr schön. |
Willomitz verlassen wir in nördlicher Richtung und passieren den Eger-Stausee, bevor wir gegen 12:00 Uhr bei Deutschkatharinenberg die Grenze zu Deutschland passieren. Für einige unter uns höchste Zeit, endlich wieder etwas zu Essen. Leider ist auf dem Restaurant im Hintergrund kein Platz für uns, so dass wir weiter fahren.
Ca. 2,5 km später sind wir schon wieder in Tschechien. Etwa 1 h fahren wir nun nach Nordosten etwa parallel zu Grenze, die wir bei Altenberg/Erzgebirge erneut passieren.
Was ein Glück: Wir finden endlich ein Restaurant.
Ich bestelle eine Soljanka (3 €); nicht schlecht, aber für meinen Geschmack etwas zu dünn.
Ca. 2,5 km später sind wir schon wieder in Tschechien. Etwa 1 h fahren wir nun nach Nordosten etwa parallel zu Grenze, die wir bei Altenberg/Erzgebirge erneut passieren.
Was ein Glück: Wir finden endlich ein Restaurant.
Ich bestelle eine Soljanka (3 €); nicht schlecht, aber für meinen Geschmack etwas zu dünn.
Da wir erst die Hälfte unserer Tagesetappe geschafft haben, brechen wir nach ca. 40 Minuten wieder auf. Eine gute Stunde später durchqueren wir Pirna, bevor wir unser nächstes Zwischenziel, die Bastei in der Sächsischen Schweiz erreichen.
Nach einem Spaziergang zum Aussichtspunkt fahren wir weiter in Richtung Südosten entlang der Elbe und überqueren zum letzten mal für heute die Grenze. |
Den wenig spektakulären Panská skála (Herrenhausfelsen) schauen wir nur im Vorbeifahren an, da wir noch einen Abstecher in die Pekelné Doly (Biker Höhle) machen wollen. Leider ist diese jedoch - angeblich wg. Corona - Montags geschlossen. So erreichen wir wider Erwarten unser Hotel in Cvikov bereits gegen 17 Uhr.
Gut so: Handelt es sich doch um eine Brauerei mit Hotel 🤪
Hotel Kleis in Cvikov: EZ ÜF: 51 € — DZ ÜF wäre für 42,50 € p.P. zu haben gewesen.
Die Zimmer in den Räumen der historischen Brauerei sind schlicht aber sehr schön eingerichtet; ebenso der Schankraum. Das Personal ist sehr freundlich. Bier und Essen sind lecker, wenn auch nicht jedem von uns jede Biersorte zusagt. Das Hotel kann man sich merken.
Gut so: Handelt es sich doch um eine Brauerei mit Hotel 🤪
Hotel Kleis in Cvikov: EZ ÜF: 51 € — DZ ÜF wäre für 42,50 € p.P. zu haben gewesen.
Die Zimmer in den Räumen der historischen Brauerei sind schlicht aber sehr schön eingerichtet; ebenso der Schankraum. Das Personal ist sehr freundlich. Bier und Essen sind lecker, wenn auch nicht jedem von uns jede Biersorte zusagt. Das Hotel kann man sich merken.
Da für heute Regen angesagt wurde, zücken beim Frühstück alle ihr Smartphone und schauen sich alle möglchen Wetterberichte an; aus dem Fenster zu Blicken und das Wetter anzuschauen, ist irgendwie out. Entsprechend sind auch die Vorschläge - Von "Lass uns bis Mittag warten, dann hört's auf zu Regnen" bis "Lass uns jetzt einfach losfahren". Tatsächlich lässt der Regen (vorübergehend) gegen 10 Uhr nach.
Bis wir dann loskommen, dauert dann aber doch noch eine habe Stunde.
Bis wir dann loskommen, dauert dann aber doch noch eine habe Stunde.
Cvikov verlassen wir in Richtung Osten und es dauert nicht lange, bis es erneut zu Regnen anfängt. Blöd!
Bei Jablonné v Podještědí schwenken wir ganz leicht nördlich bis Chrastava, wo wir nach süd-osten abbiegen. Ab Hodkovice nad Mohelkou folgen wir kurvigen Straßen nach Osten bis Vysoké nad Jizerou wo...
...Moritz den maximal möglichen Lenkeinschlag seines Motorrades überschätzt und beim Wenden umfällt. Leider ist nicht nur das Ego beschädigt, sondern neben angebrochenem Blinker, leicht verbogenem Lenker und zerschranmmter Verkleidung auch der Schalthebel abgebrochen.
Und nun? Naja, mühsames Schalten geht mit dem Stummel noch, so dass wir nach 'ner BMW-Werkstatt googlen und tatsächlich in ca. 50 km Entfernung in Trutnov einen Wunderlich-Händler finden.
Bei Jablonné v Podještědí schwenken wir ganz leicht nördlich bis Chrastava, wo wir nach süd-osten abbiegen. Ab Hodkovice nad Mohelkou folgen wir kurvigen Straßen nach Osten bis Vysoké nad Jizerou wo...
...Moritz den maximal möglichen Lenkeinschlag seines Motorrades überschätzt und beim Wenden umfällt. Leider ist nicht nur das Ego beschädigt, sondern neben angebrochenem Blinker, leicht verbogenem Lenker und zerschranmmter Verkleidung auch der Schalthebel abgebrochen.
Und nun? Naja, mühsames Schalten geht mit dem Stummel noch, so dass wir nach 'ner BMW-Werkstatt googlen und tatsächlich in ca. 50 km Entfernung in Trutnov einen Wunderlich-Händler finden.
Da es inzwischen schon 13:30 Uhr ist, sind die meisten - obwohl überwiegend gut genährt - fast verhungert. Stefan und Uwe erspähen schräg gegenüber das Alvazo Grill-Restaurant. Stefan holt uns ab, Uwe möchte uns eine Freude machen und bestellt für uns 6 schon mal drei fette Grillteller.
Argh. Ich hatte gerade meine kleine Bifi verdrückt und war genügend gesättigt. Außerdem esse ich beim Mopedfahren nicht gern solche Berge, da ich dann postprandiale Hypoglykämie bekomme. Okay, das eine mal noch und anschließend klarstellen, dass es mir lieber wäre, wenn man mich bei solchen Bestellungen außen vor lassen würde...
Argh. Ich hatte gerade meine kleine Bifi verdrückt und war genügend gesättigt. Außerdem esse ich beim Mopedfahren nicht gern solche Berge, da ich dann postprandiale Hypoglykämie bekomme. Okay, das eine mal noch und anschließend klarstellen, dass es mir lieber wäre, wenn man mich bei solchen Bestellungen außen vor lassen würde...
Als wir gegen 15:00 Uhr wieder aufbrechen, regnet es zum Glück nur noch wenig.
Leider währt jedoch das Glück über die Reparatur des Schalthebels nur kurz: Bereits nach 1 h hat sich die Schraube gelöst, der Hebel fällt während der Fahrt ab und springt in den Graben, so dass wir ihn auch nicht wieder finden. Da Moritz schon vor dem Mittag geübt hatte, kommen wir aber mehr schlecht als Recht weiter. Nur knapp 20 Minuten bzw. 12 km später erspähe ich im Vorbeifahren bei Głuszyca eine Harley in einer Garage. Wer eine Harley fährt, kann sicher basteln und hat ausreichend Werkzeug. Und da die Harley auch noch ein deutsches Kennzeichen hat, sollten wir uns auch verständigen können. |
Ein Harley in einer Garage in 'nem kleinen Nest in Polen? -
Da denken einige von uns gleich an die bekannten Vorurteile. Die Nachfrage
eines Mitfahrers zu dem Kennzeichen bei einem befreundeten Polizisten ergibt,
dass alles in Ordnung ist. |
Bis zu unserem Hotel sind es noch ca. 100 km in leicht südöstlicher Richtung durch zum Teil verlassende Dörfer und große (LPG-artige) Felder, die wir in 2 h hinter uns bringen, so dass wir gegen 18:40 Uhr in Nysa eintreffen. Wir durchqueren die schöne Altstadt und fahren weiter nach Süden, bis wir unser Hotel gleich neben den Gleisen in einer eher nach Industriegebiet aussehenden Gegend finden.
Hotel*** Confero in Nysa (Hotelseite nur in polnisch): DZ ÜF: 20 € p.P. (90 Zł), EZ ÜF 33 € (150 Zł) Leider gibt's im Hotel um die Zeit nichts mehr zu Essen; Alex und Moritz fahren zum nahe gelegenen Netto und kaufen ein paar Kleinigkeiten ein. Egal... Es gibt frisches Bier und das Mittagessen war heute ohnehin viel zu üppig. Das Hotel muss man sich nicht merken. Stefan hat Alex’s Sprotten bis heute im Gepäck.
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Regen, das kennen wir ja noch von gestern; trotzdem starten wir heute bereits kurz nach 9 Uhr zu unserem ersten Ziel: Ein nahe gelegener Baumarkt, um Tape für Moritz' Schalthebel zu kaufen.
In Richtung Süd-Osten geht es nun über weniger kurvenreiche Strecken für ca. 2 h bei starkem Regen etwa 100 km weiter, bis wir bei Grzegorzowice auf eine Hochseil-Gierfähre über Oder treffen. |
Tolles Prinzip: Die Fähre wird durch zwei Seile ein wenig schräg in die Strömung gestellt und dadurch langsam an's andere Ufer geschoben. Bedient wird sie von zwei Männern und die Nutzung ist kostenlos. (Auf der Tour nach Rumänien 2016 (Tag 4) habe ich in Ungarn schon mal eine solche Fähre genutzt.)
Ein viertel Stündchen später nutzen wir die Tankpause hinter Raciborz um uns bei einem Kaffee im Tankshop ein wenig auszuruhen. Um richtig einzukehren, hätten wir ja die Regenmontur ausziehen müssen, und dazu hatte niemand Lust.
Punkt 12 Uhr geht es, wie schon den ganzen Tag, auf eher etwas größeren und saubereren Straßen weiter Richtung Süd-Osten bis uns bei Brzezce eine ziemlich lang und ziemlich schlammige Baustelle ausbremst. Moritz hat seinen roten Flitzer noch nie so eingesaut gesehen; als GS Fahrer hatte ich das ja schon das eine oder andere mal... Und Alex seine Hand noch nie in dieser Farbe... |
Die KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau erreichen wir gegen 14:30 Uhr. Eigentlich sollte man die Gedenkstätte ohne Führung einfach so besichtigen können. Wg. Covid-19 ist der Einlass jedoch stark reglementiert und alle Karten waren bereits vergeben. Entsprechend fahren wir nur einmal drum herum.
Auf den letzten Kilometern trennt sich die Gruppe: Moritz und Alex fahren zum örtlichen BMW-Händler in Bielsko-Biała , um den bereits vereinbarten Termin Morgen früh (Neuer Schalthebel für Moritz und neuer Hinterreifen für Alex) nochmals vor Ort zu besprechen.
Auf den letzten Kilometern trennt sich die Gruppe: Moritz und Alex fahren zum örtlichen BMW-Händler in Bielsko-Biała , um den bereits vereinbarten Termin Morgen früh (Neuer Schalthebel für Moritz und neuer Hinterreifen für Alex) nochmals vor Ort zu besprechen.
Wir 4 anderen treffen gut durchgeweicht um 15:30 Uhr in unserem Hotel ein.
Stefan erfährt, dass die OP seines Vaters gut verlaufen ist und gibt noch vor dem Abendessen die eine oder andere Runde Bier und Schnaps aus. Ordentliche Schlagzahl... Ich musste gleich nach dem Abendessen schlafen gehen. Hotel*** Na Blonich in Bielsko-Biała:
Das Hotel liegt ca. 2 km außerhalb am Waldrand. Etwas verschachtelt - vom Zimmer zum Frühstück durch die ziemlich großen Festsäle im Untergeschoß. Leckeres Bier und leckeres Essen. |
Bei der Nachbereitung habe ich südlich von Nysa eine schöne Strecke gefunden: Eine Variante für's nächsten mal, wenn's hoffentlich trocken ist...
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Bei Hrčava überqueren wir die erste Grenze für heute nach Tschechien. Nach kurzer Fahrt bis Mosty u Jablunkova drehen wir in Richtung Südosten und passieren wenig später bei Svrčinovec unseree zweite Grenze in die Slowakei.
Nach knapp 90 km führt unsere Route gegen 12:00 Uhr durch Stará Bystrica, ein kleines Örtchen, was wohl wegen seiner astronomischen Uhr bekannt zu sein scheint. Für uns eher von Interesse ist die Möglichkeit, bei bestem Wetter einen Kaffee zu trinken und ein Eis auf die Hand zu essen.
Nach knapp 90 km führt unsere Route gegen 12:00 Uhr durch Stará Bystrica, ein kleines Örtchen, was wohl wegen seiner astronomischen Uhr bekannt zu sein scheint. Für uns eher von Interesse ist die Möglichkeit, bei bestem Wetter einen Kaffee zu trinken und ein Eis auf die Hand zu essen.
Natürlich führt uns das Navi mitten durch die Fußgängerzone, was aber wie schon vor drei Tagen an der Oder, kaum jemanden zu stören scheint. Nur Stefan ziert sich, biegt irgendwie ab und fährt in großem Bogen von hinten ans Hotel heran, so dass er erst ankommt, als wir unsere Mopeds bereits in der Garage verstaut hatten. Unsere Werkstatt-Gruppe kommt erst gegen 18 Uhr.
Da es noch früh am Tag und recht warm ist, beziehen wir zügig unsere Zimmer und treffen uns auf das obligate Welcome-Bierchen.
Nach der zweiten Runde rege ich an, einen Spaziergang durch die Fußgängerzone zu unternehmen und das Städtchen Zakopane zu besichtigen. Stefan und Uwe schließen sich mir an.
Die Stadt ist noch relativ gut besucht: natürlich nur mit Maske...
Damit man mal ein paar Kleinigkeit kaufen kann, wechsle ich knapp 50 € in 200 Zloty.
Unsere erste Investition: Redykołka, ein geräucherter Käse aus Schafs- und Kuhmilch. Nicht so sehr lecker. Jeder kuspert an einem rum und den 4. entsorgen wir. Unterwegs entdecken wir das eine oder andere Restaurant und beschließen, nicht im Hotel zu Abend zu essen. Wir reservieren einen Tisch in einem Resturant mit schönem Außenbereich.
(Am Abend sitzen wir dann auf weißen Fellen, zum Glück recht weit weg von der Folkloremusik. Essen okay, Bedienung unterirdisch.)
Auf dem Rückweg entdecke ich noch eine Rooftop-Bar - idealer Ort für einen Absacker...
Nach der zweiten Runde rege ich an, einen Spaziergang durch die Fußgängerzone zu unternehmen und das Städtchen Zakopane zu besichtigen. Stefan und Uwe schließen sich mir an.
Die Stadt ist noch relativ gut besucht: natürlich nur mit Maske...
Damit man mal ein paar Kleinigkeit kaufen kann, wechsle ich knapp 50 € in 200 Zloty.
Unsere erste Investition: Redykołka, ein geräucherter Käse aus Schafs- und Kuhmilch. Nicht so sehr lecker. Jeder kuspert an einem rum und den 4. entsorgen wir. Unterwegs entdecken wir das eine oder andere Restaurant und beschließen, nicht im Hotel zu Abend zu essen. Wir reservieren einen Tisch in einem Resturant mit schönem Außenbereich.
(Am Abend sitzen wir dann auf weißen Fellen, zum Glück recht weit weg von der Folkloremusik. Essen okay, Bedienung unterirdisch.)
Auf dem Rückweg entdecke ich noch eine Rooftop-Bar - idealer Ort für einen Absacker...
Hotel*** Sabala in Zakopane - Direkt an der Fußgängerzone:
DZ ÜF 50 € p.P (inkl. Parkhaus für's Moped)
Kleine Terrasse mit Blick auf die Fußgängerzone.
Sehr rustikal eingerichtet, erinnert ein wenig an eine österreichische Alm.
DZ ÜF 50 € p.P (inkl. Parkhaus für's Moped)
Kleine Terrasse mit Blick auf die Fußgängerzone.
Sehr rustikal eingerichtet, erinnert ein wenig an eine österreichische Alm.