Nach einigem hin und her schaut es so aus, dass wir zu fünft aufbrechen werden; entsprechend brauchen wir 4 Zimmer, so dass die von mir bevorzugte Varante "Schau'n wir mal, wo wir landen" nicht geht.
Also fangen wir bereits im Januar an, mit dem geliebten Basecamp die Route zu planen und die Zimmer zu buchen. Die erste Version unseres Streckenplans schaut so aus, dass wir zur Anreise den Zug von Prag nach Košice nutzen und den Rückweg über Wien antreten. Leider verkehrt ab den gewünschten Rückreisetagen der Autoreisezug nicht, so dass wir die Planung umwerfen, einen Tag früher starten und auch die Rückreise über Prag organisieren.
Wir buchen alle Übernachtungen über bookings.com vor und achten darauf, überwiegend kostenfrei stornierbare Hotel zu reservieren. Einzige Ausnahme ist das Hotel Tirol in Valiug, das ein Mitfahrer voriges Jahr auf einer geführten Tour kennen gelernt hatte. Diese Hotel ist nicht stornierbar und auch nur direkt buchbar. Offenbar liegt das daran, dass es von einigen Tourguides angefahren wird und z.B. auch im Reiseführer empfohlen wird und so bookings.com nicht mehr nötig hat. Leider stellt sich dann später heraus, dass die Qualität inzwischen dem Preis nicht mehr wirklich angemessen ist.
Ein paar Reisetipps finden sich im Bericht meiner letzten Reise nach Rumänien.
Also fangen wir bereits im Januar an, mit dem geliebten Basecamp die Route zu planen und die Zimmer zu buchen. Die erste Version unseres Streckenplans schaut so aus, dass wir zur Anreise den Zug von Prag nach Košice nutzen und den Rückweg über Wien antreten. Leider verkehrt ab den gewünschten Rückreisetagen der Autoreisezug nicht, so dass wir die Planung umwerfen, einen Tag früher starten und auch die Rückreise über Prag organisieren.
Wir buchen alle Übernachtungen über bookings.com vor und achten darauf, überwiegend kostenfrei stornierbare Hotel zu reservieren. Einzige Ausnahme ist das Hotel Tirol in Valiug, das ein Mitfahrer voriges Jahr auf einer geführten Tour kennen gelernt hatte. Diese Hotel ist nicht stornierbar und auch nur direkt buchbar. Offenbar liegt das daran, dass es von einigen Tourguides angefahren wird und z.B. auch im Reiseführer empfohlen wird und so bookings.com nicht mehr nötig hat. Leider stellt sich dann später heraus, dass die Qualität inzwischen dem Preis nicht mehr wirklich angemessen ist.
Ein paar Reisetipps finden sich im Bericht meiner letzten Reise nach Rumänien.
Track
5.250 km durch 5 Länder
Tag 01: Die ersten 330 km am Freitag Nachmittag
Die Absprache mit den aus Bonn anreisenden Mitfahrern hat leider nicht so ganz geklappt, so dass ich mich gegen 14:30 Uhr allein zu unserem ersten Hotel, dem Landgasthof Schwabhausen auf den Weg mache. Ca. 20 km bis Hennef fahre ich auf der Autobahn - das sollen dann auch die einzigen Autobahnkilometer für die gut 5.000 km lange Tour sein.
Der Landgasthof entpuppt sich mit 35€ ÜF EZ als sehr preiswerte und gute Zwischenstation; insbesondere, wo es am Abend eine Solianka für 3,50€, einen kleinen Salat für 2,50€ und ein 0,5l-Bier für 2,50€ gibt. Bei den Preisen eine Empfehlung! |
Wir treffen uns zum Frühstück um 8 Uhr und brechen, obwohl wir mit 375 km eine recht lange Etappe vor uns haben, erst um 9:40 Uhr auf. Mal sehen, ob sich das noch ein wenig besser einschwingt. Eine Strecke für heute hatte niemand vorbereitet, so dass ich kurzerhand Richtung Plauen vorfahre, da das Navigator V eine Mitfahrers noch mit Rechnen beschäftigt ist.
Da einige Mitfahrer noch was einkaufen wollen, machen wir kurz hinter Arnstadt die erste Rast bei einem Einkaufszentrum. |
Da das Navi inzwischen zu Ende gerechnet hat, übergebe ich den Staffelstab... Schließlich werde ich in den nächsten 2 Wochen noch oft genug vorfahren müssen.
Hinter Saalfeld steht dann gegen 11:20 Uhr eine Pinkelpause an. 4 der 5 Mopeds stehen auf einem kleinen Wirtschaftsweg, Eines parkt mitten auf der gegenüber einbiegenden Straße, "in den Fahrraum ragend": Kaum macht sich der Trupp auf in die Büsche, kommt ein Bauer mit seinem großen Trecker vorbei und möchte natürlich nicht in die Straße, sondern in den Feldweg einbiegen, so dass wir vier umparken müssen.
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Kurz vor 13 Uhr machen wir dann in Plauens ältestem Restaurant, dem Matsch bald 1,5 h Pause. Ich lasse mir ein Knoblauchbrotsüppchen schmecken, da mir die von den Mitreisenden bevorzugten Bambes (Reibekuchen) ein wenig zu üppig scheinen.
Bei Klingenthal überqueren wir gegen 15:00 Uhr die Grenze zu Tschechien.
Gegen 16:00 Uhr steht dann in Karlsbad eine weitere Tank- und Pinkelpause an.
Bei Potepli, ca. 30 km von unserem Ziel Prag entfernt sieht das Wetter sehr ungemütlich aus, so dass wir beschließen, den zu erwartenden Regen im Restaurant Hospoda U Netopýra passieren zu lassen. Nach kurzer Suche finden wir etwas Abseits ein kleines Restaurant, wo wir uns stärken.
Bei Klingenthal überqueren wir gegen 15:00 Uhr die Grenze zu Tschechien.
Gegen 16:00 Uhr steht dann in Karlsbad eine weitere Tank- und Pinkelpause an.
Bei Potepli, ca. 30 km von unserem Ziel Prag entfernt sieht das Wetter sehr ungemütlich aus, so dass wir beschließen, den zu erwartenden Regen im Restaurant Hospoda U Netopýra passieren zu lassen. Nach kurzer Suche finden wir etwas Abseits ein kleines Restaurant, wo wir uns stärken.
Nur das mit dem Regen passieren lassen hat nicht so ganz geklappt, so dass wir doch noch die Regensachen überziehen, um nicht mit nassen Klamotten die Mopeds verladen zu müssen. In Prag suchen wir ein kleines Weilchen nach dem Autoverladeterminal (50.08458, 14.43911), so dass wir just in time eintreffen.
Die Verladung geht dann recht gut über die Bühne und wir beziehen nach kurzer Sortierphase die Zimmer, wo wir dann über das mitgebrachte Picknick herfallen und gegen Mitternacht die kurze Nacht beginnen. |