Hohe Tatra - August 2020 - Teil 2
Nachdem die Schaltung der R 1000S nun repariert ist, zeigt der Lack am Heck durch den Packsack auf dem Rücksitz die ersten Abnutzungserscheinungen. Bevor er ganz abgeschubbert ist, entschließt sich Moritz dazu, sein Moped mit Kinesiotape zu behandeln.
Obwohl wir heute perfektes Wetter und über 300 km vor uns haben, dauert es bis 9:45 Uhr, ehe alle abfahrtbereit sind und wir starten können.
Kaum sind wir in östlicher Richtung raus aus Zakopane, haben wir auch schon einen fetten Stau vor uns. Nach kurzem Zögern fahren wir trotz Begrenzung auf 60 km/h und Überholverbot bei doppelter durchgezogener Linie vorsichtig am Stau - inklusive des darin stehenden Poizeiautos - vorbei. Auch die Polizei am Kreisel kurz vor der Grenze zur Slowakei scheint sich wenig an unserem Tun zu stören.
Ob das hier wohl so üblich ist?
Kaum sind wir in östlicher Richtung raus aus Zakopane, haben wir auch schon einen fetten Stau vor uns. Nach kurzem Zögern fahren wir trotz Begrenzung auf 60 km/h und Überholverbot bei doppelter durchgezogener Linie vorsichtig am Stau - inklusive des darin stehenden Poizeiautos - vorbei. Auch die Polizei am Kreisel kurz vor der Grenze zur Slowakei scheint sich wenig an unserem Tun zu stören.
Ob das hier wohl so üblich ist?
Die Grenze liegt hinter uns, der Stau ist vorbei und es gibt auch keine kilometerlangen doppelten durchgezogenen Linien mehr. Ein Segen!
Bei Ždiar treffen wir auf das Flüsschen Biala, dem wir bis Tatranská Kotlina folgen. Südlich schwenkend geht es nun an Poprad vorbei. Kaum raus aus der Stadt fahren wir an ziemlich herunter gekommenen Plattenbauten und dreckigen kaputten Straßen vorbei. Schaut aus wie Slums - vermutlich Roma. Lieber kein Photo schießen.
Bei Ždiar treffen wir auf das Flüsschen Biala, dem wir bis Tatranská Kotlina folgen. Südlich schwenkend geht es nun an Poprad vorbei. Kaum raus aus der Stadt fahren wir an ziemlich herunter gekommenen Plattenbauten und dreckigen kaputten Straßen vorbei. Schaut aus wie Slums - vermutlich Roma. Lieber kein Photo schießen.
Ein paar Kilometer später verspricht ein Schild Spaß für die nächsten 10 km. Okay, die fahren wir noch, aber dann ist es wieder höchste Zeit für Nahrungsaufnahme 🌭 🥣 - es ist doch schon 11:30 Uhr und einige scheinen bereits zu verhungern...
Wenig hinter der kurvigen Strecke kommen wir an einer Ranch vorbei, wo wir für 40 Minuten eine Rast einlegen. Wir bestellen eine Süppchen und alkoholfreies Bier; so dachten wir. Oh Scheck: Wir bekommen Birell Pomelo & Grep. Schmeckt aber allen sehr lecker und wird ab jetzt häufiger bestellt. |
Weiter geht's. Allerdings nur für ein Viertelstündchen und 15 km in östlicher Richtung an den östlichen Rand des Národný park Slovenský raj (Nationalpark Slowakisches Paradies) zum See Vodná nádrž Palcmanská Maša.
Eine gute Stunde liegen wir in der Sonne und gehen schwimmen. Herrlich. |
Für etwa eine Stunde fahren wir nun in nordöstlicher Richtung bis zum Städtchen Spišské Podhradie mit dem UNESCO-Weltkulturerbe Spišský hrad (Zipser Burg). Bis zum Fuße der Burg fahren wir, aber zu Fuß dort hinauf? - Nee, dafür ist's uns zu warm und die kurze Besichtigung aus der Ferne muß reichen.
Bevor wir weiterfahren, meldet Moritz Bedarf nach Sprit an. Kein Problem, da wird schon eine Tanke auf dem Weg liegen. Tut es aber nicht. Also verlassen wir unsere geplante Route und fahren ca. 7 km nach Stará Ľubovňa zur nächst gelegenen Tanke. |
Laut Navi soll es nicht weit weg von der Tankstelle ein Cafe geben. Am angegebenen Ziel steht eine kleine Bude mit einer Kunstrasen-Terrasse, wo es allerdings sehr leckeren Espresso im Pappbecher für 50 ct und gutes Eis gibt.
Seltsam, dass das Garmin diese kleine Bude kennt. - Tut es auch nicht. Bei der Abfahrt sehen wir schräg gegenüber das eigentlich gesuchte Cafe. Aber wer weiß schon, ob der Espresso da genau so gut gewesen wäre.
Nun wieder 7 km zurück auf die Route und dann weiter entlang der Poprad. Gegen 16:50 Uhr passieren wir bei Leluchów die 2. Grenze für heute und sind wieder in Polen. Bis fast zum Ziel folgen wir der Poprad und erreichen unser Hotel Piano in Nowy Sącz gegen 17:50 Uhr.
Seltsam, dass das Garmin diese kleine Bude kennt. - Tut es auch nicht. Bei der Abfahrt sehen wir schräg gegenüber das eigentlich gesuchte Cafe. Aber wer weiß schon, ob der Espresso da genau so gut gewesen wäre.
Nun wieder 7 km zurück auf die Route und dann weiter entlang der Poprad. Gegen 16:50 Uhr passieren wir bei Leluchów die 2. Grenze für heute und sind wieder in Polen. Bis fast zum Ziel folgen wir der Poprad und erreichen unser Hotel Piano in Nowy Sącz gegen 17:50 Uhr.
Hotel Piano in Nowy Sącz (Hotelseite nur in polnisch): EZ ÜF: 34 €
Das Hotel ist liebevoll von privater Hand geführt. Das sieht man nicht nur an den Mottozimmer, sondern merkt es auch am Service und am hervorragdenen Abendessen. Auch das mit "Sie werden staunen" angekündigte Frühstück ist toll. Alle Speisen scheinen hausgemacht.
Reinhards Bewertung: "Die beste Unterkunft im Rahmen einer 14 Tage Tour“
Das Hotel ist liebevoll von privater Hand geführt. Das sieht man nicht nur an den Mottozimmer, sondern merkt es auch am Service und am hervorragdenen Abendessen. Auch das mit "Sie werden staunen" angekündigte Frühstück ist toll. Alle Speisen scheinen hausgemacht.
Reinhards Bewertung: "Die beste Unterkunft im Rahmen einer 14 Tage Tour“
Heute starten wir um 9:20 Uhr und fahren in östlicher Richtung bis kurz vor Gładyszów, bevor wir einen Schlenker nach Süden machen. Gegen 10:15 Uhr passieren wir bei Konieczna-Becherov die Grenze zur Slowakei und verlassen diese kaum eine viertel Stunde später zurück nach Polen.
Um kurz vor 11 Uhr finden Moritz und ich im kleinen Ort Krempna am Straßenrand einen kleinen Kiosk, wo wir uns einen Kaffee und ein kleines Eis genehmigen und uns den nebenan gelegenen kleinen Supermarkt anschauen. Obwohl so klein, gibt es dort scheinbar alles: Essen, Getränke, Tierfutter, Kleidung, Werkzeug, ... |
Eine halbe Stunde später geht es parallel zur Grenze weiter in leicht südlicher Richtung durch weite Hügellandschaften, bis wir bei Komańcza einen Tankstopp einlegen müssen. Zuerst verunsichert mich das grüne Pb Schild an der Säule und ich wollte lieber nicht tanken, um meinen Katalysator nicht durch verbleites Benzin zu zerstören - auf den kleine roten Strich durch das Pb wurde ich erst von meinen Mitfahrern aufmerksam gemacht... Okay, dann tanke ich halt auch, obwohl ich noch für ca. 150 km Sprit im Tank habe.
Da es heute wieder sonnig und warm ist, versuchen wir - leider vergeblich - über Mittag am Jezioro Solinskie (Solina-Stausee) eine Stelle zu finden, wo wir ein wenig Schwimmen können. |
Durch diese kleineren Umwege ist es dann auch schon bald 14:00 Uhr, ehe wir bei Czarna Górna endlich ein kleines Restaurant (gehört zum Delikatesy Centrum Czarna) für die Mittagsrast finden. Es gibt wieder das inzwischen liebgewonnene Pomelo-Grapefruit-Bier und eine Knoblauch-Suppe mit Einlage.
Sehr lecker, auch wenn sie vielleicht nicht so ausschaut.
Sehr lecker, auch wenn sie vielleicht nicht so ausschaut.
Nach einer guten Stunde Pause brechen wir auf und fahren parallel zur Ukrainischen Grenze nach Norden.
Bei Krościenko machen wir gegen 15:30 Uhr einen Abstecher bis an den östlichen Rand der EU zur Grenze Polen-Ukraine. Sieht man zum Glück seit einigiger Zeit nicht mehr so oft und die Zäune und Kameras sind auch ein wenig befremdlich. |
Die letzten knapp 70 km legen wir in 1:15 h zurück und erreichen gegen 16:30 Uhr unser Hotel Academia in Przemyśl.
Die erste Idee im Fluß San schwimmen zu gehen scheitert an fehlender Wassertiefe und zuvielen Insekten. Also rege ich an, eine Stadtrundfahrt zu unternehmen, kann aber nur Alex zum mitkommen bewegen. Die anderen ziehen es vor, im Café vor dem Hotel ein paar Bierchen zu trinken.
Wir entdecken, dass die Stadt eine sehr schöne Altstadt zu bieten hat und regen an, statt in die direkt neben dem Hotel gelegene Pizzeria La Costa dort hin zum Abendessen zu gehen.
Diese Idee hatten aber wohl schon andere, so dass es gar nicht so leicht ist, einen Platz zu finden.
Moritz fragt ein paar Passanten nach einer Empfehlung und wir hören drei mal, dass das La Costa die beste Pizzeria der Stadt sei. Irgendwie dumm gelaufen. Gegen 20:30 finden wir dann doch endlich noch eine Pizzeria...
Die erste Idee im Fluß San schwimmen zu gehen scheitert an fehlender Wassertiefe und zuvielen Insekten. Also rege ich an, eine Stadtrundfahrt zu unternehmen, kann aber nur Alex zum mitkommen bewegen. Die anderen ziehen es vor, im Café vor dem Hotel ein paar Bierchen zu trinken.
Wir entdecken, dass die Stadt eine sehr schöne Altstadt zu bieten hat und regen an, statt in die direkt neben dem Hotel gelegene Pizzeria La Costa dort hin zum Abendessen zu gehen.
Diese Idee hatten aber wohl schon andere, so dass es gar nicht so leicht ist, einen Platz zu finden.
Moritz fragt ein paar Passanten nach einer Empfehlung und wir hören drei mal, dass das La Costa die beste Pizzeria der Stadt sei. Irgendwie dumm gelaufen. Gegen 20:30 finden wir dann doch endlich noch eine Pizzeria...
Hotel*** Academia in Przemyśl (Hotelseite nur in polnisch): DZ ÜF 32 € p.P. (140 Zł)
Das Hotel liegt gleich neben dem Fluß und schaut so aus, wie man sich einen herunter gekommenen Plattenbau vorstellt. Innen ist's aber durchaus erträglich; mehr allerdings auch nicht, weder der Service, noch das Frühstück. Leider schwirren auch viele Fliegen umher; lästig aber wenigstens scheinen sie einen nicht aufzufressen. Auf der Hotelterrasse und in der Innenstadt ist es allerdings deutlich besser.
(Neben uns beim Frühstück sitzt eine Gruppe, die mindestens zwei Runden große Biere vertilgt. Schmeckte bestimmt besser, als der Kaffee.)
Das Hotel liegt gleich neben dem Fluß und schaut so aus, wie man sich einen herunter gekommenen Plattenbau vorstellt. Innen ist's aber durchaus erträglich; mehr allerdings auch nicht, weder der Service, noch das Frühstück. Leider schwirren auch viele Fliegen umher; lästig aber wenigstens scheinen sie einen nicht aufzufressen. Auf der Hotelterrasse und in der Innenstadt ist es allerdings deutlich besser.
(Neben uns beim Frühstück sitzt eine Gruppe, die mindestens zwei Runden große Biere vertilgt. Schmeckte bestimmt besser, als der Kaffee.)
Bei trübem aber trockenem Wetter starten wir gegen 10:00 Uhr vom östlichsten Punkt unserer Tour und beginnen mit der Heimreise. Wir halten uns überwiegend südwestlich, bis wir nach ca. 2h bei Słupek graniczny unseren täglichen Grenzübertritt machen und von Polen in die Slowakei wechseln. Kurz darauf steht gegen 12:15 Uhr in Medzilaborce-Podňagovčík der tägliche Tankstop an.
Das Wetter schaut inzwischen mehr und mehr nach Regen aus und wir entschließen uns, die Regenpelle anzuziehen; so naß wie vor 4 Tagen wollen wir schließlich nicht noch einmal werden. Gegen 13:00 Uhr halten wir in Udavské an einer Kneipe an und fragen, ob wir was zu Essen bekommen können. Leider nicht, aber ein paar Kilometer weiter sei ein kleines Restaurant. Kaum sind wir in der Laube vor dem Restaurant eingekehrt, öffnen sich die Schläusen und es schüttet wie unter einer Dusche. |
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Wir bestellen wieder eine Suppe - diesmal eine Hühnersuppe - und das Pomelo-Bier. Für die Wartezeit gibt es für je 2 Personen ein leckeres Pizzabrot von seiner Frau, was allein schon ausreichend gewesen wäre. Sehr lecker und alles zusammen für 18€!
Zum Glück lässt der Regen wieder etwas nach, so dass wir gegen 14:15 Uhr wieder aufbrechen. Entgegen des Rates des Wirtes - da ist 'ne Baustelle. Da kommt ihr nicht durch - folgen wir unserer geplanten Route nach Nordosten, um dann doch festzustellen, dass es nach dem Regen zu glitschig ist.
Also kehren wir um und fahren in einem südlichen Bogen, bis wir bei Ohradzany wieder auf unsere geplante Route treffen. Am Vodná nádrž Vel'ká Domaša-See melden sich die gefüllten Blasen und sicher ist's auch nett, sich an einem (leider nur mittelmäßigen) Kaffee aufzuwärmen. Nach kurzer Rast geht es weiter; aber nur für ca. 20 Minuten, da wir dann Hanušovce nad Topľou schon wieder tanken dürfen. |
Gegen 17 Uhr erreichen wir die Pension Brahama in Prešov. Check-In dauert ein wenig, da die Rezeption nicht besetzt ist und wir die Tür erst telefonisch öffnen lassen mussten. So, und nun noch die Tür zum verschlossenen Parkplatz. Aber auch das schaffen wir nach kurzer Zeit.
Moritz begutachten sein geschundenes Moped und stellte fest, dass der Kupplungszug nur noch von ein paar letzten Fäden gehalten wird. Und die vorderen Bremsbeläge sind auch schon arg dünn geworden. Zum Glück hatte er aber vorher den BMW-Schutzbrief abgeschlossen. Einige längere Telefonate später steht fest: Morgen vormittag wird sein Moped zur BMW-Werkstatt nach Košice abgeschleppt und wohl auch gleich repariert. |
Am Abend gehen wir zu Fuß in die nahegelegen schöne Altstadt und finden eine Art Sportsbar. Das Essen war recht gut. Leider liefen überall unüberhörbare Fernseher mit Sportübertragungen in slowakischer Sprache. Die meisten der Gruppe hat's gefreut, weil nachher noch Bayern ein Champions League Spiel gewonnen hat.
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Gähn... Ich fand's eher mehr als nervig und habe mich nach dem Essen auf's Zimmer zurück gezogen.
Hotel Brahama in Prešov: EZ ÜF 45 €
Die Rezeption der Pension ist nur zeitweise besetzt. Um hinein zu gelangen, muss man anrufen und die Tür wird dann geöffnet. Die Zimmerschlüssel liegen parat. Zimmer einfach, aber sauber. Frühstück in Ordnung. Neben dem Hotel gibt es einen abgesperrten Parkplatz für die Motorräder. Zentrale Lage unweit der Innenstadt. |
Uwe ruft die Arbeit, so dass er sich am Morgen von uns verabschiedet und die gut 900 km nach Hause in zwei Tagen allein abspult.
Kurz vor 10 Uhr lassen wir die Mopeds an und hoffen mit Moritz, dass der Abschlepper auch wie verabredet um 10 Uhr vorbei kommt; und tatsächlich steht sein Moped um 10:10 Uhr bereits auf dem Hänger.
Wir vier Übrigen hatten entsprechend umgeplant, um in einer großen Runde durch die Niedere Tatra bis zum ca. 35 km in südlicher liegenden Košice zu fahren, wo wir Moritz uns sein dann hoffentlich fahrtüchtiges Moped wiedertreffen werden.
Kurz vor 10 Uhr lassen wir die Mopeds an und hoffen mit Moritz, dass der Abschlepper auch wie verabredet um 10 Uhr vorbei kommt; und tatsächlich steht sein Moped um 10:10 Uhr bereits auf dem Hänger.
Wir vier Übrigen hatten entsprechend umgeplant, um in einer großen Runde durch die Niedere Tatra bis zum ca. 35 km in südlicher liegenden Košice zu fahren, wo wir Moritz uns sein dann hoffentlich fahrtüchtiges Moped wiedertreffen werden.
Auf geht's für gut eine Stunde nach Westen... bis wir unerwartet wieder die Zipser Burg am Horizont erspähen. Am Vormittag ist es noch nicht so warm, wie vor drei Tagen, so dass diesmal drei von uns beschließen, den langen Anstieg bis zur Burg zu wagen. Die Aussicht lohnt den 10 minütigen Aufstieg und das Käffchen im Schatten entlohnt zusätzlich...
Kurz vor 12 Uhr geht es weiter noch ein Stückchen Richtung Westen bis nach Klčov, wo wir dann nach Süden abdrehen.
Kurz vor 12 Uhr geht es weiter noch ein Stückchen Richtung Westen bis nach Klčov, wo wir dann nach Süden abdrehen.
Irgendwie hat uns kurviger oder Basecamp bei der Planung wohl einen kleinen Streich gespielt und uns hinter Markušovce einen Weg vorgebaukelt. Erst Waldweg, dann leichter Schotter, dann wieder Wiese, ... Für unsere Fahrkünste und für mein neues Mopeds eindeutig nicht geeignet. Als es mir endgültig zu steil wird, habe ich versucht, das Moped irgendwie abzustellen und die anderen vorgewarnt und um Hilfe gebeten, das Moped auf dem steilen Weg in knapp 10 Zügen zu wenden.
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Bei Schildern wie diesem hätte man vielleicht Zweifel über den vorgeschlagenen Weg bekommen können. Ist aber alles gut gegangen und gute 20 Minuten später konnten wir ein wenig durchgeschwitzt die Fahrt fortsetzen.
In Richtung Süden fahren wir bis nach Rožňava, wo wir dann nach Nord-Osten abdrehen. Nach einer kurzen Pause am Úhornianske Jazero gegen 15 Uhr fahren wir bis Jaklovce weiter nach Nord-Osten, um dann nach Süd-Osten abzudrehen. Gegen 16:45 Uhr erreichen wir unser Hotel Teledom in Košice. Unterdessen hat Moritz sich bereits die Stadt angesehen und den einen oder andere Cocktail in der Sonne genossen. |
Wo sind wir denn hier hin geraten? Unter einem Dach mit dem Honorarkonsul... Er scheint aber nicht da zu sein, eben so wenig, wie die Mitglieder des Lions-Clubs.
Moritz war schon deutlich vor uns im Hotel und hat sich die Suite gesichert... Bevor wir in die Stadt zur Besichtung und zum Abendesse aufbrechen, läd er uns auf ein Fläschchen Rotwein ein, das er vom Hotel zur Begrüßung bekommen hatte... |
Gegen 18 Uhr brechen wir auf und erkunden auf der Suche nach einem Restaurant die schöne Innenstadt von Košice. Schließlich kehren wir auch ein Bierchen im Restaurant Slávia ein.
Wenn man erstmal sitzt. Meine Mitstreiter beschließen sitzen zu bleiben und hier Burger und Co. zu essen. Mir ist eher nach was leichterem und ich werde gleich neben an im Noodler fündig. Leider darf ich mich mit meinen Nudeln nicht mehr zu den anderen setzen. Dadurch bleibt mir dann aber zum Glück auch die Empfehlung des Kellners - ein Bierschnaps zum Abschied für 6 € das Gläschen - erspart.
Wir ziehen noch auf einen Cocktail nach nebenan um. Und auf dem Heimweg finden wir dann noch das Pokhoi, wo es dann auch ein Absackerbier gibt.
Wenn man erstmal sitzt. Meine Mitstreiter beschließen sitzen zu bleiben und hier Burger und Co. zu essen. Mir ist eher nach was leichterem und ich werde gleich neben an im Noodler fündig. Leider darf ich mich mit meinen Nudeln nicht mehr zu den anderen setzen. Dadurch bleibt mir dann aber zum Glück auch die Empfehlung des Kellners - ein Bierschnaps zum Abschied für 6 € das Gläschen - erspart.
Wir ziehen noch auf einen Cocktail nach nebenan um. Und auf dem Heimweg finden wir dann noch das Pokhoi, wo es dann auch ein Absackerbier gibt.
Hotel*** TeleDom:
DZ (ohne Frühstück) 61,50 €, EZ ÜF ca. 45 € Sehr zentrale Lage, recht nette Zimmer, schlechtes Frühstück. Die Mopeds konnten wir im zughörigen Parkhaus unterstellen. |
(Ab hier wird's dünner, da bis zum aufschreiben schon zu viel Zeit vergangen ist.)
Aufbrechen ohne Moritz, der noch auf sein Moped warten muss und dann nachkommen möchte. Treffen ihn recht bald im Caffe Sana.
Schöne Strecke durch die niedere Tatra, viele Serpentinen, höchster Pass 1200m.
Nach dem Einchecken im Hotel fahren wir noch zum Baden an einen großen See.
Stefan nutzt seinen Balkon und kann endlich mal Klamotten waschen.
Essen und Trinken gibt's „bis max 22:00 Uhr“ im Hotelrestaurant.
Aufbrechen ohne Moritz, der noch auf sein Moped warten muss und dann nachkommen möchte. Treffen ihn recht bald im Caffe Sana.
Schöne Strecke durch die niedere Tatra, viele Serpentinen, höchster Pass 1200m.
Nach dem Einchecken im Hotel fahren wir noch zum Baden an einen großen See.
Stefan nutzt seinen Balkon und kann endlich mal Klamotten waschen.
Essen und Trinken gibt's „bis max 22:00 Uhr“ im Hotelrestaurant.
26.8. Blatnicka. Tschechien 🏨 Mit Weingut. Grenze Slovakei- Tschechingen. Taxi zum 🥘 nach Veselí. Erstaunlich gutes Essen im Hotel zwischen den Plattenbauten.
Ein schöner Bogen nach dem anderen
Nach einem entspannten Frühstück in der gläsernen Galerie im Innenhof des Vino Hotel Hruška in Blatnička trennt sich die Gruppe am Morgen gegen 9:30 Uhr in der Nähe der Tschechisch-Slowakischen Grenze.
Reinhard und Alexander fahren über Brünn und Pilsen Richtung Heimat. Das auf dem Weg liegende Autodromo Brno passieren sie gerade im richtigen Augenblick, um ein Motorradrennen beobachten zu können.
Reinhard und Alexander fahren über Brünn und Pilsen Richtung Heimat. Das auf dem Weg liegende Autodromo Brno passieren sie gerade im richtigen Augenblick, um ein Motorradrennen beobachten zu können.
Nach unseren Fotostopps geht es weiter in südlicher Richtung, bis wir gegen 17 Uhr im Örtchen Sliac am Hotel Villa Golf einzutreffen.
Begrüßt werden wir von einer slowakischen Blaskapelle, die gegenüber des Hotels zum öffentlichen Konzert geladen hat. Wie wir beim entspannenden Bad im Salzwasser-Pool von einem anderen Gast erfahren, ist der Anlass wohl der slowakische Feiertag zum Beginn des Aufstandes gegen den Nationalsozialismus. Hier wird Gastfreundschaft noch groß geschrieben; wir dürfen sogar das Bier mit an und in den Pool nehmen. Auch die Zimmer sind super und lassen keine Wünsche offen. Nach einer kurzen, jedoch erfolglosen Suche nach einer Eisdiele entscheiden wir uns, nicht zu spät und gleich gegenüber in der Pizzeria gegenüber zu Abend zu essen, wo wir den Abend auf einer Terrasse mit einer leckeren Pizza ausklingen lassen. Ein rundum gelungener gelungener Tag. Schon beim Frühstück hatten wir uns wegen des Salzwasser-Pools für das Hotel Villa Golf in Sliač entschieden: EZ ÜF: 54 € |